Wir haben immer mehrere Rollen zur gleichen Zeit und somit unterschiedliche Hüte auf. Die Rolle als Mutter, der Tochter, Partnerin und beste Freundin im Privatleben. Beruflich ist es die Rolle der Unternehmerin, Vorgesetzen oder Kollegin. Je älter wir werden, umso mehr Rollen haben wir in der Regel inne. Wir tragen sie freiwillig oder aufgrund äußerer Umstände.
Manchmal ist es eine Rolle, die uns gar nicht behagt. Überdenken wir alle Rollen und die damit verbundenen Schlüsselrollen. Hilfreich ist es, alle privaten und beruflichen Rollen aufzulisten und mit Smileys zu versehen. ☺ ☹ Setzen wir uns insbesondere mit den eher unangenehmen auseinander.
Was passiert, wenn ich darauf verzichte? Kann und will ich darauf verzichten? Gibt es eine Alternative? Wie viel Zeit verwende ich konkret auf jede verbleibende Rolle? Soll es auch in Zukunft so sein? Haben wir auch Zeit für uns selbst eingeplant, die sogenannte ICH-Zeit? ☺ Insgesamt stehen uns 100% zur Verfügung.
Häufig sind Rollen mit Erwartungen verknüpft. Welche Erwartungen sind an die betreffende Funktion gerichtet. Widersprüche werden so deutlich und es fällt uns leichter, eine Entscheidung zu treffen. Treffen wir bewusst eine Entscheidung, dann können wir leichter gehen. ☺