Der zunehmende Verdrängungswettbewerb fordert einen Drift in Richtung erfolgreiche Kommunikation und Schaffung einer Praxispersönlichkeit. An oberster Steile steht dabei immer die Seriosität der Kommunikation. Das besondereVertrauensverhältnis zwischen Patienten, Arzt und Mitarbeiter muss stets geachtet und darf niemals verletzt werden. Denn dann würden Image-Schäden entstehen!
Die Konkurrenz schläft nicht
Mehr als 40 Prozent der deutschen Haushalte haben über 100 Euro pro Monat für den Gesundheitsbereich zur Verfügung. Diesen Markt teilen sich: Apotheken, Fitness-Studios, Heilpraktiker, Ernährungsberater‚ Kosmetikinstitute und Internetportale. Das Angebot reicht von High-Tech-Medizin, Präventivmedizin über Wunschversorgungen bis zur Alternativ- und Reisemedizin. Gewinner werden die Praxen sein, die ihre Struktur auf genau diese Bedürfnisse der Patienten ausrichten.
Heben Sie Ihre Stärken hervor!
Aktuelle Trends zeigen, dass der persönliche, emotionale Faktor speziell bei der Patientenbindung die zentrale Rolle spielt. Legen Sie daher Wert auf eine professionelle Kommunikation und eine individuelle „Praxispersönlichkeit“. Machen Sie Ihre Praxis zur Marke. Denn der Markenaufbau in der Arztpraxis ist eine lohnende Investition in die Zukunft!
Die Zufriedenheit und Sicherheit steigt erheblich, wenn sich die Identität des Teams in der Praxis ausdrückt. Dazu gehört die vollständige Patientenorientierung im Sinne von gegenseitigem Respekt und Vertrauen, sowie die Befriedigung der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse. Patienten wollen positive Gefühle erleben!
Setzen Sie deshalb sich und Ihr Angebot immer wieder gekonnt in Szene und vermitteln dadurch ein dauerhaftes Gesundheitserlebnis. Dafür sind klare, kurze Antworten nötig.
Der entscheidende Faktor in jeder Praxis ist der Mensch. Er spricht den Patienten direkt an und geht aktiv auf ihn zu. Er erfragt seine Bedürfnisse und berät ihn. Heute mehr denn je: In einer Welt, die durch eBay, Amazon und Co. wie ein riesiger Selbstbedienungsladen anmutet, ist die persönliche Ansprache wieder besonders wichtig geworden.
(Quelle: Praxisteam professionell, 2011)